In vielen Kantonen sind im Februar Sportferien. Viele Familien nutzen die Gelegenheit, um noch einmal die Pisten hinunterzufahren und die schönen Seiten des Winters zu geniessen. In den Schweizer Skigebieten ist Hochsaison, aber mit steigender Besucherzahl steigt auch das Risiko für Unfälle. Wie lassen sich Skiunfälle vermeiden und wie können Sie die finanziellen Folgen absichern, sollten Sie selbst einen Schaden verursachen? Wir haben ein paar Tipps für Sie, damit Sie Ihre Skiferien unbeschwert geniessen können.
60 % der Gesamtfläche der Schweiz ist von den Alpen bedeckt. Kein Wunder, sind die Schweizer ein Volk von Schneesportbegeisterten. Mehr als 2,5 Mio. Menschen stehen jedes Jahr in den hiesigen Bergen auf den Brettern. Diese Begeisterung hat aber auch ihre Schattenseiten: Jeden Winter verunfallen auf den Pisten fast 70'000 Personen. Hinzu kommen Materialschäden in Millionenhöhe. Dabei reichen schon einige einfache Vorsichtsmassnahmen, um Unfälle in den Bergen zu vermeiden. Da wären zunächst die 10 Verhaltensregeln für Skifahrer und Snowboarder des Internationalen Skiverbands FIS (Fédération Internationale de Ski)
1. Rücksichtnahme auf die anderen Skifahrer und Snowboarder
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.
Jeder Skifahrer und Snowboarder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
Um in den Bergen und auf der Piste sicher unterwegs zu sein, achten Sie auf Ihre körperliche Fitness und eine gute Ausrüstung. Helm ist Pflicht und die Skibindungen sollten Sie jede Saison neu einstellen. Für Snowboarder empfiehlt sich ein Handgelenkschutz. Alle, die gerne im Tiefschnee unterwegs sind, sollten sich mit Schaufel, Sonde und einem LVS (Lawinenverschütteten-Suchgerät) ausstatten.
Trotz aller Vorsichtsmassnahmen lassen sich beim Wintersport nicht alles Risiken ausschalten. Wussten Sie, dass 90 % aller Unfälle von den Wintersportlern selbst verschuldet werden? Um unbeschwert über die Pisten zu gleiten und sich möglichen Ärger vom Hals zu halten, leistet eine Haftpflichtversicherung gute Dienste.
Wenn Sie als Versicherter auf der Piste einer Person unbeabsichtigt Schaden zufügen, sorgen die Vaudoise Versicherungen dafür, dass der Geschädigte entschädigt wird. Die Vaudoise vertritt Sie darüber hinaus auch gegen ungerechtfertigte Ansprüche anderer Wintersportler. Wird Strafanzeige erstattet, übernimmt die Vaudoise die Anwaltskosten.
Gehen Gegenstände zu Bruch, also bei Materialschäden, greift die Haftpflichtversicherung, um dem Geschädigten z. B. seine Ski zu ersetzen oder dem Liftbetreiber die Reparatur seiner Anlage zu bezahlen, sollten Sie einen Schaden verursacht haben.
Mit der Familienhaftpflicht sind alle Mitglieder, die zu Ihrem Haushalt gehören, mitversichert. Fügt z. B. Ihr Kind jemandem einen Schaden zu (einem Ski- oder Schlittenfahrer oder einem Spaziergänger usw.), zahlt die Vaudoise Entschädigung, auch wenn Ihr Kind noch nicht strafmündig ist.
Geniessen Sie Spass und Action auf der Piste mit dem guten Gefühl, das eine oder andere Hindernis gekonnt zu umfahren.
Die unverzichtbare Versicherung für Alltag, Sport und Hobbys, die Sie bei Schäden an Dritten schützt.
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