«Wenn es um’s Einkassieren der Prämien geht, sind sie sofort zur Stelle. Aber bei einem Schadenfall kann man sie lange suchen.» Patrick Vollmar, Abteilungsleiter Motorfahrzeuge, kommt gleich zum Punkt und erklärt: «Ein häufiges Problem ist die Unterversicherung. In meinem Sektor neigen die Leute dazu, z. B. nur den Katalogpreis des Fahrzeugs anzugeben und vernachlässigen dabei leider die Optionen. Bei einem Totalschaden jedoch wird die Entschädigung auf Basis der angegebenen Versicherungssumme berechnet.». Ähnlich klingt es bei Thierry Bühler, Abteilungsleiter Haftpflicht/Sach, der mit einem ebenfalls weit verbreiteten Vorurteil aufräumt: Versicherungen sind doch alles Betrüger, die entscheidende Klauseln im Kleingedruckten des Vertrags verstecken. «Wir beraten offen und ehrlich und entschädigen alles, was versichert ist!» Beide bedauern, dass vielen bei Versicherungen nur «Prämien kassieren» einfällt. Dabei ist die Vaudoise in erster Linie ein Dienstleister, der seine Versicherten im Schadenfall konkret unterstützt. Ein Beispiel dafür sind die regionalen Drive-ins, die eingerichtet wurden, um die vielen Fahrzeuge, die bei den heftigen Hagelgewittern Anfang Sommer beschädigt wurden, schnellstmöglich zu begutachten und den Schaden zu entschädigen. Ein anderes Beispiel ist die grosse Unterstützung von Unternehmen während der Pandemie. «Wir haben viel Dank und zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten. Wir handeln nach unserer Überzeugung: In einer Krise sind wir da für unsere Versicherten und zeigen uns verständnisvoll und solidarisch angesichts einer solch grossen Herausforderung.»
«Die Berater? Die sieht man doch nur, wenn es um ein neues Versicherungsprodukt geht oder um eine Vertragsverlängerung»
Lionel Favre, Direktionsdelegierter Vertrieb & Marketing, hält dagegen: «Bei der Vaudoise haben wir ein ganzes Massnahmenpaket, um die Nachverfolgung und den regelmässigen Kontakt zu unseren Versicherten zu gewährleisten. Und mit mehr als 400 Beraterinnen und Beratern in unserem Vertriebsnetz können wir zu Recht auf unsere grosse Kundennähe stolz sein.» Und wie steht es mit Telefonmarketing? Das entspricht nicht unserer Firmenkultur. «Und wenn man Sie anruft oder Ihren Anruf entgegennimmt, dann nicht von einem Call Center im Ausland, sondern von regionalen Agenturen, die für die lokalen Besonderheiten sensibilisiert sind.» Wir schaffen vertrauensvolle und persönliche Beziehungen zu unseren Kundinnen und Kunden. So verstehen wir ihre Bedürfnisse besser und können ihnen die besten Lösungen anbieten.»
«Im Grunde arbeiten Versicherungen ähnlich wie Banken.»
Mehr als 95 % der Hypothekardarlehen im Wert von mehr als einer Billion Franken werden von Banken abgewickelt. Aber auch einige Versicherer bieten Immobilienfinanzierungen an – darunter die Vaudoise. Dies hat den Vorteil, dass Kundinnen und Kunden alles aus einer Hand bekommen: Finanzierung, Amortisation und Gebäudeversicherung.
«Alles ganz transparent und ohne Fallstricke, erklärt Stéphane Meusy, Leiter der Gruppe Hypothekaranalyse. «Wir bieten äusserst wettbewerbsfähige Zinssätze oder feste Zinssätze mit einer Laufzeit von bis zu 15 Jahren. Das heisst ganz einfach, dass wir – im Gegensatz zu Banken – die Negativzinsen nicht auf die Kundin oder den Kunden abwälzen. Ein Versicherer, auf den Sie zählen können – ganz sicher!