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Momente im Leben
Ab in die Ferien
Bald stehen die Ferien vor der Tür. Alles lädt dazu ein, sich zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Aber Achtung! Wenn Sie Ihren Flug oder Ihre Unterkunft online buchen, kann es sein, dass jemand Ihre Daten abgreift. Und wenn Sie nicht zu Hause sind, sind Diebe und Einbrecher besonders aktiv. Die Vaudoise schützt Sie in solchen Situationen. Mit unseren Tipps können Sie gelassen in die Ferien fahren.
TERMIN VEREINBAREN
Unsere Tipps
Die goldene Regel: Prüfen Sie vor der Buchung die Websites. Reservieren Sie Ihren Flug oder Ihre Unterkunft online nur über Webseiten, die Sie kennen, die Ihnen empfohlen wurden und denen Sie vertrauen. Schreiben Sie den Namen der Website nicht in die Suchleiste Ihres Browsers. Ein einfacher Tippfehler genügt und Sie werden auf eine betrügerische Website umgeleitet.
«Schloss-Symbol = sichere Website»
Unser Tipp, damit Sie 100 % sicher sein können: Prüfen Sie die Sicherheitselemente. Ein Blick auf die Adressleiste genügt: Beginnt die URL oder die Adresse der Webseite mit «https» und nicht mit «http», ist die Webseite sicher. In der Regel zeigt Ihr Browser dann neben der Adresse direkt ein Schloss-Symbol an. Sie können also unbeschwert online einkaufen.
Jede Internetverbindung birgt Risiken. Sind Ihre Verbindung oder Ihr Passwort für die Buchung Ihres Aufenthalts nicht sicher genug, kann jemand Ihre Daten abgreifen und missbrauchen. Daher sollten Sie beim Surfen im Netz einige Sicherheitsregeln befolgen.
Eine sichere Verbindung verwenden
Nutzen Sie immer eine sichere Verbindung, wenn Sie Ihre Ferien buchen oder E-Banking-Transaktionen durchführen. Meiden Sie auf Reisen öffentliche Netzwerke, die möglicherweise nicht sicher sind.
Wenn Sie ein drahtloses Netzwerk verwenden, muss es verschlüsselt sein, damit niemand in Ihrer Nähe private Informationen abrufen kann.VPN installieren
Wenn Sie Ihre Buchungen über ein öffentliches WLAN-Netzwerk bezahlen müssen, installieren Sie ein Virtual Private Network (VPN). Dieses Netzwerk verschlüsselt die Daten, die zwischen Ihrem Computer oder Smartphone und dem VPN-Server übertragen werden. So können Hacker diese nicht abfangen, auch nicht mit dem Kennwort des WLAN-Netzwerks, mit dem Sie verbunden sind.
Besonders sichere Passwörter erstellen
Je komplizierter Ihr Passwort ist, desto schwieriger ist es zu entschlüsseln. Erstellen Sie starke Passwörter für Ihre Online-Konten und nutzen Sie diese nicht mehrfach. Verwenden Sie Gross- und Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen. Wählen Sie, wann immer möglich, die Zwei-Faktor-Authentifizierung, um eine Sicherheitsstufe hinzuzufügen.
Persönliche Informationen vermeiden
Wenn Sie Ihre Reservation abschliessen, geben Sie nicht mehr Informationen preis als notwendig. Geben Sie telefonisch keine persönlichen Daten (z. B. Passwörter, Kreditkarten- oder Bankkontonummern) weiter, es sei denn, Sie haben angerufen. Beantworten Sie auch niemals unaufgeforderte Fragen nach personenbezogenen Daten.
Vorsicht bei Cookies und Fingerprinting
Fingerprinting und Cookies werden eingesetzt, um Informationen über die Nutzer von Websites zu sammeln. Sie können aber auch für kriminelle Zwecke verwendet werden. Jede Website ist verpflichtet, Sie bei Ihrem Besuch um Erlaubnis zu bitten, diese Informationen zu verwenden.
Wenn Sie Ihre Reservationen bezahlen, werden Sie auf der Website nach Ihrer gewünschten Zahlungsmethode gefragt. Einige Hotels akzeptieren Zahlung auf Rechnung, auf den meisten Websites können Sie den Betrag per Kreditkarte, Debitkarte oder PayPal bezahlen. Welche Zahlungsmethode ist die beste?
Wählen Sie anstelle von Debitkarten die Zahlung per Kreditkarte oder PayPal. Damit haben Sie zusätzliche Sicherheit und sind im Betrugsfall besser geschützt.
Alternativ können Sie auch virtuelle Debit- oder Kreditkarten verwenden. Diese neuen Dienste ersetzen die herkömmlichen physischen Karten. Das ist sicherer, denn die Details Ihres Kontos sind ausgeblendet.
Wie sagt es ein Sprichwort doch so schön: Vorbeugen ist besser als Heilen. Die beste Möglichkeit, Einbrüche zu verhindern, ist, sich entsprechend zu schützen. Hier sind einige einfache Ratschläge, um Eindringlinge fernzuhalten und Ihr Eigentum in der Ferienzeit zu schützen.
Vor der Abreise
- Schliessen Sie sämtliche Fenster und Türen. Denken Sie auch daran, das automatische Öffnen Ihrer Garage auszuschalten.
- Bauen Sie ein Schloss zur Mehrfachverriegelung an Ihrer Eingangstür ein. Idealerweise entscheiden Sie sich auch für abschliessbare Fenster aus einbruchhemmendem Verbundglas.
- Zudem ist es wichtig, Ihren Briefkasten nicht überquellen zu lassen. Eine Möglichkeit ist, auf der Website der Schweizerischen Post oder bei Ihrer Poststelle Ihre Post zurückbehalten zu lassen. Sie können natürlich auch Ihre Nachbarn oder Bekannte fragen, ob sie regelmässig Ihren Briefkasten leeren können.
- Sagen Sie Ihren Nachbarn, dass Sie abwesend sind und bitten Sie sie, ungewöhnliche Aktivitäten in Ihrem Zuhause zu melden.
- Hinterlassen Sie keine Abwesenheitsmeldungen auf Ihrem Anrufbeantworter.
- Installieren Sie Sicherheitsausrüstung wie Alarmanlagen oder Smart-Kameras, auf die Sie bei Ihrer Abwesenheit zugreifen können.
- Schützen Sie Ihre Wertsachen in einem sicheren Safe, am besten bei einer Bank oder bei einer Vertrauensperson.
Während Ihren Ferien
- Teilen Sie Ihre Feriendaten und -pläne nicht in den sozialen Netzwerken.
- Lassen Sie Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt.
- Verstauen Sie keine Wertgegenstände in aufgegebenen Gepäckstücken.
- Sichern Sie Ihr Gepäck mit einem Schloss oder einem Code.
- Seien Sie wachsam und vertrauen Sie nicht automatisch jeder Person.
- Passen Sie auf Ihr Geld auf und bewahren Sie nicht alles am gleichen Ort auf.
- Tragen Sie keine wertvollen Gegenstände (Luxusuhren, Designer-Taschen usw.).
- Meiden Sie im Urlaub gefährliche Quartiere.
- Machen Sie Kopien von wichtigen Dokumenten und Kreditkarten und bewahren Sie diese an verschiedenen Orten auf.
- Halten Sie immer die Notrufnummern bereit, die Sie im Falle eines Diebstahls kontaktieren können (Kreditkartensperrung, Botschaft, Konsulat usw.).
Ein Einbruch ist eine unangenehme Sache. Zum materiellen Verlust kommt noch das Gefühl, dass jemand Ihre Privatsphäre verletzt hat. Wichtig ist, nicht in Panik zu geraten. Folgen Sie unseren Tipps, um schnell zu reagieren und einen klaren Kopf zu behalten. Wir helfen Ihnen gerne.
Bei Ihnen wurde eingebrochen?
- Fassen Sie nichts an. Rufen Sie die Polizei unter der Nummer 117 an und hinterlassen Sie Ihr Zuhause so, wie Sie es bei Ihrer Ankunft angetroffen haben.
- Machen Sie eine Aufstellung der gestohlenen Gegenstände, um den Ermittlern bei der Suche zu helfen.
- Nachdem die Polizei da war, müssen Sie Ihren Haftpflichtversicherer informieren. Er informiert Sie dann über die Schritte, die Sie für die Rückerstattung befolgen müssen.
Ihr Portemonnaie und Ihre Dokumente wurden gestohlen?
- Erstatten Sie sofort Anzeige. Bei Diebstahl im Ausland müssen Sie den nächsten Polizeiposten aufsuchen. Die Polizei wird Ihnen dann eine Verlustanzeige zukommen lassen, mit der Sie neue offizielle Dokumente beantragen können.
- Sperren Sie Ihre Bank- und Kreditkarten. Sperren Sie über Ihre E-Banking-App Ihre Online-Karten oder rufen Sie die Notrufnummer Ihres Kreditkartenanbieters an. Sie finden sie auf der Rückseite der Karte.
- Beantragen Sie eine neue Identitätskarte. Wenn Sie den Diebstahl der Polizei gemeldet haben, wird Ihre Identitätskarte gesperrt. Gehen Sie zum Einwohneramt, um eine neue zu bestellen.
- Beantragen Sie eine neue Aufenthaltsbewilligung. Nachdem Sie Ihre Verlustanzeige erhalten haben, gehen Sie zu Ihrer Gemeinde oder der kantonalen Migrationsbehörde, um einen neuen Aufenthaltstitel zu beantragen. Nehmen Sie dafür Ihren Reisepass und ein Lichtbild mit.
- Lassen Sie einen neuen Führerausweis ausstellen. Am Strassenverkehrsamt Ihres Kantons erhalten Sie ein Duplikat, das Sie bis zum Erhalt Ihres neuen Führerausweises verwenden können.
- Beantragen Sie eine neue Krankenversicherungskarte. Bestellen Sie Ihre neue Versichertenkarte online oder telefonisch. Wenn Sie Ihre Gesundheitsdaten behalten möchten, lassen Sie sie auf der neuen Karte in einer Arztpraxis registrieren.
- Ersetzen Sie Ihren Swisspass. Fordern Sie online auf der SBB-Website, telefonisch beim SBB Contact Center (0848 44 66 88) oder in einer Verkaufsstelle des Öffentlichen Verkehrs einen neuen Swisspass an.
Unsere Lösungen
Schon gewusst?
In der Schweiz werden jeden Tag durchschnittlich 114 Einbrüche begangen.
Die meisten Straftaten in unserem Land sind Diebstähle und Einbrüche.
(Quelle)
2023 wurden 43 839 Fälle von Cyberkriminalität registriert.
Das entspricht einer Steigerung von 31,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
(Quelle)
2022 wurden über 30 Terabyte (TB) an persönlichen und besonders schützenswerten Daten gestohlen.
Die Zahl der Ransomware-Angriffe steigt jedes Jahr stetig an.
(Quelle)
Weltweit kommt es pro Minute zu 578 Ransomware-Angriffen.
Das sind mehr als 37 700 Angriffe pro Stunde!
(Quelle)
In den vergangenen 12 Monaten wurden 330 Millionen Nutzerinnen und Nutzer Opfer eines Cyberangriffs.
Diese Zahlen beziehen sich nur auf zehn Länder: Frankreich, Deutschland, Italien, Grossbritannien, die Niederlande, die USA, Indien, Japan, Neuseeland und Australien.
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